Für eine Job Titel Struktur werden Markt- und organisationsspezifische Anforderungen berücksichtigt.
Basierend auf den Ergebnissen einer Organisationsanalyse und Stellenbewertung kann eine klare und einheitliche Positionstitelstruktur entwickelt werden, die über alle Organisationseinheiten hinweg konsistent ist.
In diesem Beispiel werden Jobs für ungelernte oder angelernte Kräfte in Abhängigkeit des Grades als Operator oder Senior Operator (Arbeiter) bezeichnet. Führungs-positionen, für die ein gradar Grade 12 oder 13 ermittelt wurde, werden als Manager bezeichnet. Ergänzt wird das jeweilige Fachgebiet also z. B. „Operator Logistics" oder „Operator Production" bzw. „Manager Accounting" oder „Manager HR Administration".
Zu berücksichtigen sind bei der Entwicklung einer Jobtitelstruktur neben der Zuordnung zu den Wertigkeitsstufen (Grades) die folgenden Fragen:
Unternehmensindividuelle Job Titel Strukturen variieren stark und sorgen somit für ein hohes Maß an Intransparenz. Für die Entwicklung einer Positionstitel Struktur ist daher die klare Definition von Anforderungen und Entwicklungsoptionen z.B. in Form einer Stellenarchitektur von Vorteil.
In der internen Kommunikation schaffen strukturierte Job Titel zusammen mit Karrierepfaden und Stellenwertigkeiten Transparenz und Orientierung für die Mitarbeiter.
In der Außenkommunikation sind Karrierepfade und angebotene Berufsbezeichnungen ein wichtiger Baustein des Employer Branding, um die Rekrutierung zu unterstützen und die Attraktivität des Arbeitgebers herauszustellen.